Wärmepumpen

Die Wärmepumpe –
in und um Ibbenbüren, Emsdetten und dem Raum Rheine

Aus Kalt mach Warm; um die Funktion einer Wärmepumpe zu verstehen, müssen wir unsere Vorstellung von Kälte, an die physikalischen Grundsätzen anpassen. Diese besagen, dass Kälte nichts anderes ist, als Energie in Form von Wärme auf einem niedrigen Temperaturniveau. Um also z. B. das Temperaturniveau von Wasser zu erhöhen und aus kalt – warm zu machen, müssen wir dem Wasser Energie zuführen.

Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht Energie aus der Außenluft und führt diese dem Heizungswasser zu, das anschließend im Gebäude zirkuliert und diese Energie wieder an den Wohnraum abgibt.
Wärme/Energie fließt immer von warm nach kalt. Wie bei zwei unterschiedlich hoch gefüllten Wassersäulen, die am Boden miteinander verbunden sind. Es strömt so lange Wasser aus der höher gefüllten Säule in die andere, bis beide den gleichen Füllstand haben.

Wie funktioniert die Wärmepumpe? –
Verschiedene Arten der Wärmepumpe

Im Wärmepumpenkreislauf zirkuliert ein sogenanntes Kältemittel, das die Aufgabe hat, Wärme von der Umgebung aufzunehmen und an das Heizungswasser abzugeben. Wie beim Kühlschrank, bei dem das Kältemittel Wärme aus dem Inneren aufnimmt und diese an die Umgebung abgibt. Daher wird die Wärmepumpe in und um Ibbenbüren, Emsdetten und dem Raum Rheine immer beliebter.

Dabei macht sich die Wärmepumpe die Tatsache zu Nutze, dass z. B. 100 Grad heißes Wasser, 5x so viel Energie benötigt/aufnimmt, um durch Erwärmung komplett zu verdampfen, wie man bräuchte, um Wasser von 0° auf 100° zu erwärmen.Das in der Wärmepumpe befindliche Kältemittel verdampft nun aber nicht erst bei 100 °C, sondern je nach Druck schon bei -5 °C oder -20 °C. Wie Wasser, das auf einem Berg schon bei 80 °C kocht, da der Umgebungsdruck dort niedriger ist.

Das -5 °C flüssige Kältemittel nimmt in einem, von der wärmeren Außenluft durchströmten Wärmetauscher Energie auf und verdampft/kocht dadurch. Über Rohrleitungen wird es vom Kältemittelkompressor angesaugt und wie bei einer Luftpumpe komprimiert, wodurch es aufgrund der Reibung an Druck und Temperatur zunimmt.
Das jetzt heiße Kältemittel strömt weiter in einen zweiten Wärmetauscher, durch den das kältere Heizungswasser fließt, an welches das Kältemittel jetzt seine Energie abgibt. Durch diese Abkühlung wird das gasförmige Kältemittel wieder flüssig. Wie Wasserdampf in einem Topf, der am kühlen Deckel kondensiert.

Um den Kreislauf zu schließen und damit das Kältemittel durch Verdampfung wieder Energie aufnehmen kann, wird es durch eine kleine Düse (das Expansionsventil) gepresst. Dadurch sinkt der Druck dahinter wieder auf das entsprechende Niveau, um das Kältemittel mittels Energiezufuhr durch die Umgebungsluft zum Kochen zu bringen.

Wie funktioniert eine Luftwärmepumpe? –
Erstaunlich, wie einfach Heizkosten gesenkt werden können!

Luftwärmepumpen sind wahre Wunderwerke der Technik. Sie nutzen die Außenluft, um auch bei niedrigen Temperaturen Wärme zu gewinnen. Der Prozess ist faszinierend: Die Wärme aus der Umgebungsluft wird aufgenommen, auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und dann in das Heizsystem Ihres Gebäudes eingespeist. Im Sommer wird der Prozess einfach umgekehrt, sodass die Pumpe für Kühlung sorgt.

Drei Arten von Luftwärmepumpen im Überblick:

Luft-Wasser-Wärmepumpen: Die am weitesten verbreitete Variante, die Wärme auf Ihr Wasserheizsystem überträgt.
Luft-Luft-Wärmepumpen: Direktes Heizen der Raumluft ohne Wasserheizsystem.
Hybrid-Wärmepumpen: Kombinieren eine Luftwärmepumpe mit einer anderen Heizquelle, wie einer Gasheizung, für maximale Flexibilität.

Die 5 größten Vorteile einer Solewärmepumpe –
Warum Sie auf diese Technologie setzen sollten

Solewärmepumpen bieten gegenüber anderen Heizsystemen enorme Vorteile, die den höheren Installationsaufwand mehr als ausgleichen. Einmal installiert, sind sie besonders effizient, da sie die gleichmäßige Temperatur des Erdreichs nutzen. Auch bei niedrigen Außentemperaturen bleibt die Leistung stabil. Dies sorgt für niedrige Betriebskosten und einen geringen CO2-Ausstoß. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage können Sie sogar Ihre Energiekosten auf ein Minimum reduzieren.

Zusätzlich profitieren Sie von der Umweltfreundlichkeit dieser Technologie. Sie senken nicht nur Ihre eigenen Energiekosten, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise ist dies ein entscheidender Vorteil.

Wie funktionieren Brauchwasserwärmepumpen? –
Moderne Technik, die aus Luft Wärme zaubert

Brauchwasserwärmepumpen nutzen Umgebungswärme, um Wasser effizient zu erwärmen. Das System ist ausschließlich auf die Warmwasserbereitung ausgelegt, was sie zu einer speziellen, aber äußerst nützlichen Ergänzung für moderne Haushalte macht. Sie entziehen der Umgebungsluft Wärme und wandeln diese in Energie um, die zur Erwärmung des Brauchwassers verwendet wird. Im Vergleich zu klassischen Elektro- oder Gasboilern benötigen sie nur einen Bruchteil der Energie, was den ökologischen und ökonomischen Nutzen erhöht. Die Investition in eine Brauchwasserwärmepumpe kann sich somit in kurzer Zeit durch die Einsparungen bei den Energiekosten auszahlen.

Eine Brauchwasserwärmepumpe eignet sich ideal für Haushalte, die ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern wollen. Insbesondere in Neubauten und bei Sanierungsprojekten ist diese Technik perfekt geeignet, um Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Egal ob in Rheine, Ibbenbüren oder Emsdetten, wer auf zukunftssichere Energielösungen setzt, ist mit einer Brauchwasserwärmepumpe bestens beraten.

Vorteile der Wärmepumpe –
Die umweltfreundliche und effiziente Lösung

Zum Antrieb des Kältemittelkompressors benötigt die Wärmepumpe Energie aus dem Stromnetz, welche zur Energie, die sie der Umwelt entzieht, aber nur einen kleinen Teil beiträgt. Somit ist es möglich z. B. aus 1 Kilowatt elektrischer Leistung 4 Kilowatt Heizleistung zu erzeugen.
Neben der Luft-Wasser-Wärmepumpe, welche vom Installationsaufwand die günstigste Variante ist, stehe als Energiequelle u. a. noch Erdwärme und Grundwasser zu Verfügung.
Durch die Installation von Wärmetauschern im Erdreich, oder von Brunnen, welche Grundwasser zur Wärmepumpe bringen stehen Witterungsunabhängig, konstant höhere Quelltemperaturen zu Verfügung. Das bringt den Vorteil mit sich, das Temperaturniveau entsprechend weniger anheben zu müssen und damit den Energiebedarf aus dem Stromnetz zu senken.

Die generellen Vorteile einer Wärmepumpe, neben den staatlichen Fördermöglichkeiten von bis zu 45 % beim Austausch einer alten Ölheizung gegen eine Wärmepumpe liegen schon fast auf der Hand:

  • Keine lästige Rohstoffbeschaffung wie Öl oder Brennholz
  • Wartungskosten geringer als bei anderen Systemen
  • Reduktion des CO Fußabdrucks
  • Sehr hohe Betriebssicherheit
  • Kann auch zum Kühlen genutzt werden.

 

Für Fragen steht Ihnen unser Team in und um Ibbenbüren, Emsdetten und dem Raum Rheine jederzeit zur Verfügung.

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